Die perfekte Sicht

Ihre Augen sind äußerst wertvoll und komplex. Sie ermöglichen Ihnen das Sehen und sind wichtige Werkzeuge in unserem täglichen Leben. Um sie zu erhalten, ist es notwendig, ihre optischen und physiologischen Eigenschaften regelmäßig zu überprüfen, um Probleme zu vermeiden und einen optimalen Sehkomfort aufrechtzuerhalten.

Wie man verschiedene Namen versieht

SEHSTÖRUNGEN

Normales Sehen ist das Ergebnis einer präzisen Fokussierung der Lichtstrahlen auf der Netzhaut. Schematisch gesehen gelangen die Lichtstrahlen durch die Hornhaut ins Auge und dann durch die Pupille in der Mitte der Iris. Die Lichtstrahlen erreichen dann die Kristalllinse (Augenlinse), die je nach Entfernung zum betrachteten Objekt ihre Form ändert, um die Strahlen auf der Netzhaut zu fokussieren, wo die Lichtenergie in Nervenimpulse umgewandelt wird, die vom Gehirn verarbeitet werden.

Kurzsichtigkeit

Myopie, auch Kurzsichtigkeit genannt, ist eine Sehstörung, bei der das Licht nicht auf der Netzhaut, sondern davor gebündelt wird. Schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung ist heute kurzsichtig, aber diese Augenerkrankung lässt sich mit konkaven Brillengläsern leicht korrigieren.

Bei Kurzsichtigkeit erscheinen entfernte Objekte unscharf, während nahe Objekte normal erscheinen. Diese Symptome können darauf hinweisen, dass Sie kurzsichtig sind: Sie haben Kopfschmerzen; Sie fühlen sich müde, Ihre Augen sind müde; Ihre Sicht ist unscharf; Sie müssen sich entfernten Objekten wie dem Fernseher nähern. Bei starker Kurzsichtigkeit wird häufig ein erhöhtes Risiko für Katarakt, Glaukom oder Netzhautablösung beobachtet.

Weitsichtigkeit

Hypermetropie, auch Hyperopie oder Weitsichtigkeit genannt, tritt auf, wenn entfernte Objekte klar gesehen werden, nahe Objekte jedoch unscharf erscheinen. Hyperopie tritt auf, wenn das einfallende Licht hinter der Netzhaut statt auf ihr fokussiert wird. Sie entsteht durch eine ungewöhnlich flache Hornhaut oder ein kurzes Auge. Hyperopie ist oft erblich bedingt. Sie ist häufig bei der Geburt vorhanden und wächst bei vielen Kindern heraus. Junge Menschen mit leichter Hyperopie können dies durch Akkommodation ohne erkennbare Probleme kompensieren. Sie können sich beim Fokussieren auf kürzere Entfernungen unwohl fühlen. Durch diese Anstrengung für die Ferne können manche Menschen ihre Sehkraft beim Lesen nicht kompensieren. Mit zunehmendem Alter können manche Menschen in der Ferne noch immer klar sehen, aber beim längeren Lesen haben sie aufgrund unzureichender Akkommodation Probleme.

Astigmatismus

Das Ergebnis ist verschwommenes Sehen auf alle Entfernungen. Kopfschmerzen, Augenüberanstrengung und stark verschwommenes Sehen sind alles Symptome eines signifikanten Astigmatismus. Bei normalen Augenuntersuchungen in der Schule wird Astigmatismus häufig übersehen. Er kann zusammen mit anderen Brechungsfehlern wie Kurzsichtigkeit und Weitsichtigkeit auftreten. Astigmatismus wird durch den Einsatz von Zylinderlinsen korrigiert, die das Licht in eine Richtung stärker beugen als in die andere. Durch die Verwendung dieser Linsen werden Objekte in einer Richtung länger und in der anderen kürzer, als ob man in einen welligen Spiegel starrt.

ÜBER 40 Jahre

Alterssichtigkeit

Presbyopie ist Teil des natürlichen Alterungsprozesses des Auges und kann leicht korrigiert werden. Technisch gesehen ist Presbyopie der Verlust der Fähigkeit des Auges, seinen Fokus zu ändern, um nahe Objekte zu sehen. Es ist keine Krankheit. Es ist so natürlich wie Falten und betrifft jeden irgendwann im Leben. Presbyopie tritt im Allgemeinen im Alter von etwa 45 Jahren auf. Presbyopie wird oft mit Hypermetropie verwechselt, aber die beiden sind unterschiedlich. Presbyopie tritt auf, wenn die Linse des Auges an Flexibilität verliert. Zu den Symptomen von Presbyopie gehören: Verschwommenes Sehen bei normaler Leseentfernung | Das Bedürfnis, Lesematerial auf Armlänge zu halten | Kopfschmerzen durch Naharbeit.

Zwei Möglichkeiten zur Augenuntersuchung

OPTOMETRIKER AUGENARZT

Der Optiker
ist ein Gesundheitsfachmann mit einem Bachelor of Science-Studium. Die Hauptkompetenzen eines Optometristen sind die Durchführung von refraktiven Untersuchungen, der Augenfunktionen sowie externe und interne Augenuntersuchungen. Bei Bedarf Nachuntersuchungen mit Überweisung an einen Augenarzt bei Verdacht auf Pathologie.

Der Augenarzt
verfügt über eine praktische und theoretische postgraduale Universitätsausbildung in Augenheilkunde, die nach dem eidgenössischen Arztdiplom erworben wird. Sie verhindern, diagnostizieren und behandeln Sehstörungen und Augenkrankheiten. Sie führen auch refraktive Untersuchungen durch.